Baustopp auf der Hardt: Jetzt aber wirklich
DIE LINKE im Rat schließt sich den dringenden Forderungen der Initiative zur Sicherung der Gebäude und der vorhandenen Kunstwerke an.
Gerd-Peter Zielezinski, Vorsitzender der Ratsfraktion DIE LINKE: „Es kann nicht sein, dass in den Gebäuden auf der Hardt trotz Abriss-Stopp weiter demontiert wird. Deshalb fordern auch wir, dass das Gebäudemanagement Wuppertal alle Ab- und Ausbauarbeiten wirklich einstellt. Dazu gehört auch, dass die Kunstwerke in den Gebäuden vor Ort gesichert und nicht mehr ausgebaut werden, sofern sie nicht von der Asbestsanierung betroffen sind.“
Am vergangenen Montag wurden die Stadtverordneten über die dilettantischen Planungen des GMW und die daraus resultierende Notbremsung inklusive Baustopps informiert.
„Dennoch gingen die Arbeiten am Gebäude weiter, es wurden sogar noch Fenster ausgebaut. Hier wird bewusst in Kauf genommen, dass die Bausubstanz durch Feuchtigkeit Schaden nimmt und der Stadt somit weitere Kosten entstehen. Die Gebäude müssen dringend vor äußeren Einflüssen geschützt werden, dazu sind sofort Vorkehrungen zu treffen“, fordert Zielezinski.
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