Soziale Projekte für Menschen erhalten statt großkotzigen Umbau Döppersberg.

DIE LINKE im Rat

 

DIE LINKE im Rat sieht sich durch die Äußerungen des NRW-Verkehrsministers Lutz Lienenkämper, dass die Finanzierung des Döppersberg-Umbaus andere Projekte verdrängt, erneut bestätigt.

DIE LINKE im Rat  sieht sich durch die Äußerungen des NRW-Verkehrsministers  Lutz Lienenkämper, dass die Finanzierung des Döppersberg-Umbaus andere Projekte verdrängt, erneut bestätigt.

Wenn wir in der Vergangenheit auf die immensen Kosten des Megaprojekts Döppersberg-Umbau hingewiesen und eine sinnvollere Verwendung der Gelder gefordert haben, hat die Stadtspitze jedes Mal betont, das Geld für den Döppersberg sei zweckgebunden und habe mit der Finanzierung anderer Projekte nichts zu tun. Das ist aber nicht der Fall.

Wie bereits im April dieses Jahres aus dem NRW-Städtebauministerium  bekannt wurde, gibt es die immer behauptete Differenzierung der Geldtöpfe für den Umbau des Döppersberg und für die Finanzierung anderer Projekte nicht. Es ist also der politische Wille, am Umbau festzuhalten und andere, für das Leben in dieser Stadt wichtige Maßnahmen fallen zu lassen. Auch wurde durch diese Argumentation die Diskussion der BürgerInnen um eine Alternative zum Umbau abgeblockt.

Dass viele Menschen in dieser Stadt mit dieser Politik nicht einverstanden sind, zeigte sich nicht nur anlässlich der Auftaktveranstaltung am 30. Juni auf dem Bahnhofsvorplatz.

Wuppertal braucht eine Verbesserung der Situation im Bereich des Hauptbahnhofs.

Aber die Verlagerung des Busbahnhofs neben den Hauptbahnhof bringt für die BesucherInnen der City lange Fußwege und ist so widersinnig wie der Bau neuer Geschäfte und Büroräume im Bahnhofsbereich. Bereits jetzt stehen in der Elberfelder Innenstadt reichlich Gewerbeflächen leer.

Wuppertal braucht aber auch Geld für die Stadtteile, für kulturelle und soziale Initiativen.