Einsatzzeiten von Rettungskräften bei Total- oder Teilsperrung der B7 müssen gewährleistet bleiben

Ratsfraktion DIE LINKE

In einer Anfrage zur Sondersitzung des Verkehrsausschuss und  der Planungs- und Baubegleitkommission Döppersberg stellt die Ratsfraktion DIE LINKE die Frage, wie die Einhaltung der gesetzlich vorgegebenen Zeiten für die Rettungsdienste bei einer Teil- oder Totalsperrung der B7 gewährleistet wird.

Bernhard Sander, Mitglied in der Planungs- und Baubegleitkommission Döppersberg: „Für alle WuppertalerInnen ist es wichtig, dass die Rettungsdienste unbedingt innerhalb der gesetzlichen Zeiten am Unfallort eintreffen. Um den erfolgreichen Einsatz zu gewährleisten, müssen lebensrettende Sofortmaßnahmen möglichst zeitnah durchgeführt werden. Die Erfolgschancen bei einer Reanimation nach drei Minuten liegen bei 75%, nach zehn Minuten nur noch bei 5%.“

Peter Helbig, Mitglied im Verkehrsausschuss, ergänzt,: „Ich denke, dass die Teilsperrung und erst recht eine Totalsperrung der B7 die Rettungsdienste vor große logistische Probleme stellen wird. Dies ist eine weitere Unannehmlichkeit für die WuppertalerInnen, die der Umbau des Döppersberg mit sich bringen wird. Es muss dringend gewährleistet werden, dass die Rettungskräfte schnell am Einsatzort sind.“