Wuppertal bleibt eine soziale Stadt – Einführung des Sozialtickets vom Innenministerium freigegeben

Ratsfraktion DIE LINKE

Auch in Wuppertal kann es ein Sozialticket für Bus und Schwebebahn geben! Bisher hatte der Kämmerer und WSW-Aufsichtsrat Slawig kategorisch die Einführung eines Sozialtickets ausgeschlossen, weil Wuppertal unter Haushaltsaufsicht der Regierungspräsidentin steht. Der Innenminister hat aber nun klargestellt, dass sich auch diese Städte an dem im VRR beschlossenen Sozialticket beteiligen dürfen. Der sozialpolitische Sprecher der Ratsfraktion DIE LINKE fordert Stadt- und WSW-Spitze auf, das Sozialticket auch in Wuppertal einzuführen, da der Verweis auf das Nothaushaltsrecht nicht mehr zieht. "Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung", äußert sich Bernhard Sander. „ Der bisher angepeilte Preis für das Sozialticket ist allerdings  noch deutlich über der 15 €-Mobilitätspauschale, die in der Hartz-IV Berechnung angesetzt ist. Ein wirkliches Sozialticket darf nicht teurer sein als dieser Satz. Und das Sozialticket müsste allen Menschen mit geringem Einkommen gewährt werden", fordert Sander.