Wie weiter mit der Müngstener Brücke?

Ratsfraktion DIE LINKE

Gunhild Böth, Landtagsabgeordnete für DIE LINKE, hat den Verkehrsminister des Landes nach den Plänen für die Müngstener Brücke befragt. In der Antwort wurde allerdings die Planlosigkeit der Landesregierung deutlich.

„Es kann doch nicht sein, dass der Landesregierung nur einfällt, dass die Müngstener Brücke eine Angelegenheit der Bahn AG sei. Die Frage muss gestellt werden, warum es keinerlei umfassende Verkehrsplanung für den ÖPNV gibt, weiterhin keinerlei Planung, um Güter von der Straße auf die Schiene zu bringen, sondern die Landesregierung offenbar – trotz gegenteiliger Bekundungen – nach wie vor ‚Privat vor Staat‘ fährt.“

„Soll man daraus schließen, dass die Bahnabteilung des Verkehrsministeriums überflüssig ist?“ fragt der Wuppertaler Stadtverordnete Gerd-Peter Zielezinski, „und die Anbindung von RS-SG-W allein von den Profitinteressen der Bahn AG gesteuert wird?“