Rede im Rat am 18. November 2013 der Stadt anläßlich der Schenkung der Engels-Statue

Ratsfraktion DIE LINKE

Aus aktuellem Anlass dokumentieren wir hier nochmals die Rede des Fraktionsvorsitzenden Gerd-Peter Zielezinski.

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

 

sehr geehrte Damen und Herren,

 

vor mehr als 37 Jahren hat sich der Rat der Stadt Wuppertal schon einmal mit einem Engels-Denkmal beschäftigt. Um die Aufstellung der Skulptur von Alfred Hrdlicka „Eine starke LINKE“ gab es einen erbitterten Streit.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

sehr geehrte Damen und Herren,

vor mehr als 37 Jahren hat sich der Rat der Stadt Wuppertal schon einmal mit einem Engels-Denkmal beschäftigt. Um die Aufstellung der Skulptur von Alfred Hrdlicka „Eine starke LINKE“ gab es einen erbitterten Streit.

Johannes Rau: "Denn in dieser Diskussion ist auch viel Schlimmes gesagt worden, von dem ich glaube, daß man es später noch einmal nachlesen sollte - auch diejenigen, die es gesagt haben!"

Besonders die Vertreter der CDU wehrten sich mit schlimmen Aussagen gegen die Aufstellung der Skulptur von Alfred Hrdlicka. Der CDU-Stadtverordnete Hans-Jürgen Lichtenberg diffamierte Friedrich Engels als Vorläufer nationalsozialistischer Demagogie und als Vorbereiter stalinistischer Morde.

Die Zeiten ändern sich.

Heute schenkt die Volksrepublik China der Stadt eine Engels-Statue für den Engelsgarten und der Antrag, die Schenkung anzunehmen, befindet sich in der Konsensliste, weil es bislang in Vorgremien dazu keinen Widerspruch gab.

Dieser Sinneswandel  besonders der CDU-Fraktion verdient es,  gewürdigt zu werden. Deshalb soll er nicht unerwähnt bleiben.

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