„Gesellenprüfung nicht bestanden!“ Klares Organisationsversagen – Nocke darf nicht Dezernent werden!

Ratsfraktion

Dass für die Sicherheit bei der Monet-Ausstellung ein Unternehmen tätig war, das Sozialversicherungsbeiträge unterschlagen hat, und dass dies erst in der letzten Ausstellungswoche aufgedeckt wurde, offenbart für die Fraktion DIE LINKE ein klares organisatorisches Fehlverhalten der zuständigen Behörde. Herr Nocke, der nach dem Wunsch der CDU und mit Unterstützung der SPD auf der nächsten Ratssitzung zum Kulturdezernenten befördert werden soll, hat versagt. „Offenbar hat sich Herr Nocke auf die Vertragsfirmen verlassen, ohne sie zu kontrollieren.“

Dass für die Sicherheit bei der Monet-Ausstellung ein Unternehmen tätig war, das Sozialversicherungsbeiträge unterschlagen hat, und dass dies erst in der letzten Ausstellungswoche  aufgedeckt wurde, offenbart für die Fraktion DIE LINKE ein klares organisatorisches Fehlverhalten der zuständigen Behörde. Herr Nocke, der nach dem Wunsch der CDU und mit Unterstützung der SPD auf der nächsten Ratssitzung zum Kulturdezernenten befördert werden soll, hat versagt. „Offenbar hat sich Herr Nocke auf die Vertragsfirmen verlassen, ohne sie zu kontrollieren.“

Die Tarife im Bewachungsgewerbe sind schon seit Jahren so beklagenswert niedrig, dass alle Zuständigen Vorsicht walten lassen – außer Herrn Nocke. Die Firmen kalkulieren oftmals mit Niedrigstlöhnen. „Das hätte der Edel-Lehrling in der Verwaltungsspitze wissen können, wenn er sich für die soziale Wirklichkeit in diesem Land genauso interessieren würde wie für seine Karriere,“ kommentiert Stadtverordneter Bernhard Sander die Vorgänge. Sander, der seit der Neuwahl des Rates Mitglied des Kulturausschusses ist, zeigt sich schockiert über die Vorgänge. Er fordert CDU und SPD auf, die Kandidatur Nockes zurückzuziehen. „Nocke hat seine Gesellenprüfung nicht bestanden.“

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