Arbeiten am Limit

Ratsfraktion DIE LINKE

Heute, am 6. Juni 2016, informierte der Kämmerer über die personalwirtschaftlichen Konsequenzen im Rahmen der Haushaltsentwicklung: Er erwartet eine Personalkostenerhöhung von 4 Mio. Euro. Dies entspricht 70 Vollzeitstellen.

Gerd-Peter Zielezinski, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE, kommentiert: „Wenn es so eintrifft, wie vom Kämmerer vorhergesagt, werden sich die Unannehmlichkeiten und Ärgernisse für die Wuppertaler*innen noch weiter vergrößern. Schon jetzt sind 70 Vollzeitstellen in der Verwaltung unbesetzt. Werden nochmals 70 Stellen weggekürzt, werden sich die Einschränkungen für die Bürger*innen nicht nur verdoppeln, sondern potenzieren.

Und es sind nicht nur beim Personal 4 Mio. Euro, die fehlen; auch für den Döppersberg-Umbau muss die Stadt eine weitere Kostensteigerung von 4 Mio. Euro auffangen. Das wird den vorherrschenden Unterhaltungs- und Investitionstau bei Brücken, Treppen und Straßen weiter verlängern und städtisches Sachvermögen ruinieren.“