Fördermittel für Tacheles e. V. erhalten!

Ratsfraktion DIE LINKE

Die Ratsfraktion DIE LINKE gratuliert dem Erwerbslosen- und Sozialhilfeverein Tacheles zur Verleihung des Regine-Hildebrandt-Preis 2010 durch die Stiftung Solidarität. In der Begründung der Preisverleihung heißt es: „Der Preis an Tacheles e.V. zeichnet die Sozialberatung eines Stadtteilzentrums aus, das sich mit seiner Leuchtkraft weit über Wuppertal hinaus zu einem unentbehrlichen nationalen Netzwerk für Betroffene, für Beratungseinrichtungen und Selbsthilfegruppen entwickelt hat.“

 

Umso befremdlicher findet es die Ratsfraktion DIE LINKE, dass die Stadt beabsichtigt, die bislang gezahlten Fördermittel ersatzlos zu streichen. Gerade zu einem Zeitpunkt, da bereits Landeszuschüsse für die Arbeitslosenberatung gekürzt worden sind, zudem das Elterngeld für Arbeitslosengeld-II-Bezieherinnen entfallen soll sowie eine Wohnkostenpauschale statt der Übernahme der tatsächlichen Wohnkosten im Gespräch ist, außerdem Übergangs-Zahlungen nach dem Ende von ALG I-Leistungen wegfallen sollen, sollen der über die Stadtgrenzen hinaus anerkannten Beratungsstelle Tacheles bisher gewährte Zuschüsse gestrichen werden.

Die Ratsfraktion DIE LINKE gratuliert dem Erwerbslosen- und Sozialhilfeverein Tacheles zur Verleihung des Regine-Hildebrandt-Preis 2010 durch die Stiftung Solidarität. In der Begründung der Preisverleihung heißt es: „Der Preis an Tacheles e.V. zeichnet die Sozialberatung eines Stadtteilzentrums aus, das sich mit seiner Leuchtkraft weit über Wuppertal hinaus  zu einem unentbehrlichen nationalen Netzwerk für Betroffene, für Beratungseinrichtungen und Selbsthilfegruppen entwickelt hat.“

Umso befremdlicher findet es die Ratsfraktion DIE LINKE, dass die Stadt beabsichtigt, die bislang gezahlten Fördermittel ersatzlos zu streichen. Gerade zu einem Zeitpunkt, da bereits Landeszuschüsse für die Arbeitslosenberatung gekürzt worden sind, zudem das Elterngeld für Arbeitslosengeld-II-Bezieherinnen entfallen soll sowie eine Wohnkostenpauschale statt der Übernahme der tatsächlichen Wohnkosten im Gespräch ist, außerdem Übergangs-Zahlungen nach dem Ende von ALG I-Leistungen wegfallen sollen, sollen der über die Stadtgrenzen hinaus anerkannten Beratungsstelle Tacheles bisher gewährte Zuschüsse gestrichen werden.

Dieser wie den anderen geplanten Kürzungen der Verwaltung wird die Ratsfraktion DIE LINKE auch weiterhin ihre Zustimmung versagen. All diese Maßnahmen sind nicht geeignet, die Finanzprobleme der Stadt zu lösen, sondern sie verschärfen sie noch.