Sitzung des Rates, 10. Mai 21, TOP 4.7, VO/0618/21, Grundsatzbeschluss Umwandlung des ehemaligen Freibades Mirke zu einem Naturfreibad

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

sehr geehrte Damen und Herren,

Auf diesen Beschluss warten die Menschen in der Elberfelder Nordstadt schon seit Jahren. Und wir danken hier ausdrücklich dem Verein und allen, die mit viel Herzblut diese Anlage in den letzten Jahren in Schuss gehalten haben.

Ausdrücklich danke ich persönlich dem Bundestagsabgeordneten Helge Lindh, der die Chance erkannte und ergriffen hat, dass Bundesmittel an die Mirke kommen.

Seit den die ganz große Koalition 2010 die Sparmaßnahmen zur Haushaltssicherung beschlossen hat, haben CDU und SPD das Projekt aus allen Förderkulissen rund um das Mirker Quartier herausgehalten. Aber es hat auch Stadtverordnete wie Volker Dittgen gegeben, die sich über Jahre für das Projekt engagiert haben. Andere, die sich heute auf die Schulter klopfen, ließen sich weder bei den Kultur- und Freizeit-Events noch bei den Aktivitäten zur Instandhaltung der Anlage blicken.

Umso mehr freut es uns, dass der Verein nun darauf verlassen kann, dass der Eigenanteil und auch die Betreibergarantie vom städtischen Haushalt mitgetragen werden. Das ist keine Bevorzugung der Mirke, denn für die anderen Bäder, die im Zuge der Haushaltskürzungen an Vereine übergeben wurden gab es immer einen Feuerwehrfonds, damit der Betrieb nicht zusammenbrach.

Schwimmenlernen, Naturnahe Lernorte, Erholung in einem sehr verdichteten Stadtraum – das sind selbstverständlich öffentliche Dienstleistungen.

Vielen Dank