Politische Kultur bei den BUGA-Freunden
Unter den Freunden der BUGA gibt es auch einen international geschätzten Profi für Event-Management. Dieser hat sich kürzlich zur Unterschriftenaktion der Bürgerinitiative „BUGA-so-nicht“ geäußert. Er wirft die Frage auf „Bleibt Wuppertal das Mucker-Tal?“ und äußert damit eine Haltung, die als demokratie-fern bezeichnet werden könnte.
„Das Bürgerbegehren ist ein in der Gemeindeverfassung von NRW verankertes demokratisches Beteiligungsrecht. Menschen, die dieses Recht auf Beteiligung an den öffentlichen Belangen in Anspruch nehmen wollen, denunziert der Werbe-Profi als ‚Bedenkenträger und Miesmacher‘. Der Wunsch von mehr als 10000 Wuppertalerinnen und Wuppertalern, über die Frage der BUGA-Bewerbung einen Bürgerentscheid (also quasi eine Volksabstimmung) durchzuführen, missfällt sicher dem einen oder anderen mit anderen Interessen“, erläutert Bernhard Sander, städtebaupolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. „Wenn der Event-Manager schreibt: ‘Die BUGA-Gegner haben recht professionell Stimmung gegen das Projekt gemacht‘, dann missachtet er den demokratischen Diskurs mit Argumenten. Dies offenbart, welche politische Kultur in Teilen der BUGA-Freunde herrscht, die in den Medien gerne als die Stadtgesellschaft gesehen werden“.
Quelle:
Aus unserem NOTIZ.BLOG:
17. Februar 2022 von Vok Dams
www.vokdamsatelierhaus.de/blog
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