Hitzeaktionsplan Die Politik muss entscheiden
In der Studie der Deutsche Umwelthilfe zu Flächenversiegelung und Grün in der Stadt belegt Wuppertal nur das Mittelfeld.
„Das ist nicht schlecht, aber auch nicht gut genug, für eine Stadt, die ein grünes Image pflegt“, erklärt Gerd-Peter Zielezinski, Vorsitzender der Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal, „Und es ist unsere Aufgabe als Stadtverordnete durch angemessene Entscheidungen für besseren Klimaschutz zu sorgen. Leider mussten wir in den vergangenen Jahren immer wieder feststellen, dass die Ratsmehrheit Konzepte zum Klimaschutz aufweichte oder ablehnte. Diese Haltung ist im Angesicht der katastrophalen und rapide eskalierenden Dimension des Klimakrise unvernünftig. Die weltweiten Auswirkungen durch die Klimakatastrophe erfahren wir auch in unserer Stadt. Und vor Ort können wir Entscheidungen z.B. gegen weitere Flächenversieglungen, für mehr verkehrsberuhiget Zonen und mehr Grün in den Quartieren treffen.“
Zielezinski erinnert in diesem Zusammenhang beispielhaft an die Verweigerung der damaligen ganz großen Kooperation von CDU/SPD / FDP/ FW, den Klimanotstand auszurufen. Und aktuell an das Gemeinsame Handlungsprogramm Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Fraktionsspitzen von SPD, CDU und FDP waren mit den Ergebnissen des Beteiligungsverfahrens nicht einverstanden und forderten Veränderungen.
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