Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen der städtischen Töchter

Ratsfraktion DIE LINKE

„Seit über 60 Jahren gilt in Deutschland laut Grundgesetz, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind. In der Realität ist die Gleichstellung allerdings noch lange nicht verwirklicht. Die anhaltende Benachteiligung von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen steht damit im Widerspruch zu unserem Grundgesetz und zu internationalem Recht.“ (aus der „Berliner Erklärung“ 2011)

Nicht nur in der Privatwirtschaft gibt es in Sachen Gleichstellung erheblichen Handlungsbedarf. Auch in politischen Gremien sind Frauen noch immer unterrepräsentiert. In den deutschen Kommunalparlamenten sind nur ca. 25 % Frauen. Im Wuppertal sieht es nicht anders aus: Im Rat der Stadt sitzen 48 Männer und nur 23 Frauen.

Aus diesem Grund fragt die Ratsfraktion DIE LINKE in wie weit bei den städtischen Töchtern die geschlechtergerechte Besetzung verwirklicht ist, und was von Seiten der Kommune unternommen wird, um das Missverhältnis von Frauen und Männern in Aufsichtsräten, Vorständen und sonstigen Gremien zu beseitigen?