Anfrage Energiesperren und Energiearmut in Wuppertal 2016/17

Anfrage zur Sitzung des Ausschusses für Soziales, Familie und Gesundheit, 5.9.2018

VO/0696/18

Sehr geehrter Herr Wessel,

seit unserer letzten Anfrage zu Stromsperrungen in Wuppertal sind zwei Jahre vergangen, in denen verschiedenen Maßnahmen durch die WSW, das Jobcenter Wuppertal, der sozialen Dienste der Stadt, anderen sozialen Einrichtungen und der Verbraucherzentrale zur Vermeidung von Stromsperren durchgeführt wurden. Dadurch konnte, wie zu vernehmen ist, die Zahl der Energiesperren reduziert werden.

Wir bitten die Verwaltung um einen Bericht über das konkrete Ausmaß der Energiesperren in den Jahren 2016 und 2017 sowie um die Beantwortung einiger Fragen im Zusammenhang mit Energiearmut in Wuppertal.

1. Wie vielen Haushalten wurde 2017 und 2018 von den Wuppertaler Stadtwerken eine Energiesperre aufgrund von Zahlungsrückständen angedroht?

a. Gas/Fernwärme

b. Strom

2. Bei wie vielen Haushalten wurde in Wuppertal 2016 und 2017 die Energieversorgung wegen Zahlungsrückständen unterbrochen?

a. Gas/Fernwärme

b. Strom

3. Wie lange dauert 2016 und 2017 die durchschnittliche Unterbrechung der Energieversorgung aufgrund von Zahlungsrückständen durch die Stadtwerke?

a. Gas/Fernwärme

b. Strom

3.1 Wie viele Energiesperren dauerten im Jahr 2016 und 2017 länger als 6 Monate an?

4. Welche Kosten entstehen den Betroffenen durch die Sperren?

5. Welche aktuellen Angebote von WSW, Verbraucherzentrale und Stadt gibt es, um Energiesperren zu vermeiden?

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Ludger Pilgram

Mitglied im Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit

Hier die Antwort der Verwaltung