Die Linke fordert Polizei auf, endlich konsequent gegen Fremdenhass einzuschreiten

„Wie lange noch lassen die Polizeipräsidentin Radermacher und der Oberbürgermeister Jung es geschehen, dass Rechtsradikale die Flüchtlinge in unserer Stadt belästigen und bedrohen?“, fragt Bernhard Sander, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende DER LINKEN im Stadtrat. Zum wiederholten Male haben in nur wenigen Wochen haben Anhänger einer Nazi-Kameradschaft, die sich als Partei tarnt, vor dem Flüchtlingsheim in der Yorckstraße ihre rassistische Gesinnung gezeigt, ohne dass die Polizei eingeschritten wäre. Da die allermeisten Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt diesem rechtsradikalen Treiben ablehnend gegenüberstehen, kam es zu einem spontanen Versuch, diesem rechten Spuk in Vohwinkel ein Ende zu bereiten. Dagegen schritt die Polizei laut Presseberichten ein. Der Oberbürgermeister hatte zuletzt beim Gedenken an die Attentäter vom 20. Juli öffentlich betont, dass solches rechtsradikale Treiben in unserer Stadt Wuppertal nicht geduldet werde. Davon lässt sich die Polizeipräsidentin offenbar nicht beeindrucken, denn sie ließ die Neonazis gewähren. Die Linke fordert die Polizeipräsidentin auf, ihre fahrlässige Untätigkeit gegenüber den Neonazis aufzugeben.