Neues aus der BV Uellendahl-Katernberg

Vertreterin der LINKEN in der BV Uellendahl-Katernberg gegen die Forensik auf der Kleinen Höhe

Petra Mahmoudi, Bezirksvertreterin DIE LINKE in der BV Uellendahl-Katernberg

Die vergangene Bezirksvertretungssitzung war gut besucht, denn auf der Tagesordnung stand der Bebauungsplan 1230, mit dem Planungsrecht für eine Bebauung des Gebietes Kleine Höhe geschaffen werden sollte. Viele interessierte Bürger*innen waren gekommen und verfolgten mit Spannung die Sitzung. Aufgrund des knappen Zeitrahmens und weil die Bürger*innen auch zu Wort kommen sollten, wurde gebeten, dass wir uns in unserer Begründung nicht wiederholen und uns kurzfassen sollten.  In der Begründung der SPD- und Grüne-Fraktionen, wurden die von uns auch schon seit Jahren vertretenen Forderungen ausgeführt, so dass ich dem zustimmte und auf unser Stimmverhalten in der Vergangenheit zum Thema Forensik hingewiesen habe, wo wir als LINKE nicht gegen eine Forensik in Wuppertal sind und nur die Standortwahl kritisch sehen. Auch sollte das Thema Forensik und Ablehnung des Standortes nicht miteinander vermischt werden, denn wir als Die LINKE sind nicht gegen eine Forensische Klinik in Wuppertal.

Sowohl in der Bezirksvertretung, wie auch im Rat hat sich DIE LINKE seit Jahren gegen eine Bebauung der Kleinen Höhe als Gewerbegebiet eingesetzt. Sie ist für die Erhaltung als landwirtschaftliche Nutzfläche und die Nutzung als Naherholungsgebiet. Für uns zählen ökologische Gesichtspunkte. Wir lehnen die Haltung nach dem St. Floriansprinzip ab und erkennen die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung in Wuppertal an. Beim Standort Lichtscheid kommt es zu keinem Flächenverbrauch, da die Fläche bereits versiegelt ist. Aus diesem Grund erachtet die Fraktion DIE LINKE diesen Standort als geeigneter.

Auch die Bezirksvertreter*innen der anderen Parteien hatten ähnliche Argumente und so wurden die Verwaltungsvorlagen mehrheitlich abgelehnt.