Sachstandsbericht zu Treppen, Brücken und Fußwegen in Wuppertal

Anfrage zur Ratssitzung, 4. Juli 2016

VO/0509/16

Aufgrund der topographischen Lage Wuppertals bedeuten Treppen und Brücken nicht nur ein städtebauliches Element, sondern sie sind für Fußgänger*innen unverzichtbare kurze Wege. Der Wegeanteil für Fußgänger*innen in Wuppertal betrug im Jahr 2011 15,2 % und muss, wenn Wuppertal seine Klimaziele erreichen will, deutlich erhöht werden.

VO/0509/16

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

aufgrund der topographischen Lage Wuppertals bedeuten Treppen und Brücken nicht nur ein städtebauliches Element, sondern sie sind für Fußgänger*innen unverzichtbare kurze Wege. Der Wegeanteil für Fußgänger*innen in Wuppertal betrug im Jahr 2011 15,2 % und  muss, wenn Wuppertal seine Klimaziele erreichen will, deutlich erhöht werden.

Gehen in der Stadt reduziert die Luftverschmutzung und den Ausstoß von Klimagasen. Der Fußverkehr ist die energieeffizienteste Mobilität. Fußgängerinnen und Fußgänger verursachen weniger Unfälle als die anderen Verkehrsteilmnehmer*innen, minimalen Lärm, verbrauchen kaum Ressourcen, sparen Platz und ermöglichen dadurch Stadtraumgestaltung. Sie verbessern gleichermaßen die ökologische Bilanz und das soziale Miteinander im öffentlichen Raum. Und nicht zuletzt ist der Fußverkehr das ideale Bindeglied zwischen allen anderen Verkehrsarten, ohne ihn, läuft in der Stadt nichts.

http://www.fussverkehrsstrategie.de/fuer-gehende.html (20160603)

Wir bitten um einen Sachstandsbericht über Brücken und Unterführungen, Treppen und Fußwege, der Informationen enthält über:

  • die uneingeschränkte Nutzung
  • die Sperrungen und Verkehrseinschränkungen
  • den Sanierungsbedarf
  • die Priorisierung der Instandsetzung
  • und die Kosten der Instandsetzung

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Gunhild Böth                                                  Gerd-Peter Zielezinski

Fraktionsvorsitzende                          Fraktionsvorsitzender

Hier die Antwort der Verwaltung