PPP-Projekt in Wuppertal-Ronsdorf, Bandwirkerplatz 1

Anfrage im Ausschuss für Finanzen und Beteiligungsteuerung

VO/0349/09

Im Rahmen des Jahresabschlusses 2007 des GMW – VO/0191/09 – wird im beigefügten Lagebericht darüber informiert, dass das Gebäudemanagement Wuppertal bei der Erledigung seiner Aufgaben vorerst keine PPP-Modelle als Finanzierungsinstrument in Betracht zieht.

 

Auf die Frage nach dem Grund für solchen Verzicht erklärte der Kämmerer im Ausschuss für Finanzen und Beteiligungssteuerung, PPP-Modelle brächten der Stadt keine finanziellen Vorteile.

 

Wir bitten in diesem Zusammenhang, folgende Fragen zu beantworten:

Sehr geehrter Herr Reese,

 im Rahmen des Jahresabschlusses 2007 des GMW – VO/0191/09 – wird im beigefügten Lagebericht darüber informiert, dass das Gebäudemanagement Wuppertal bei der Erledigung seiner Aufgaben vorerst keine PPP-Modelle als Finanzierungsinstrument in Betracht zieht.

Auf die Frage nach dem Grund für solchen Verzicht erklärte der Kämmerer im Ausschuss für Finanzen und Beteiligungssteuerung, PPP-Modelle brächten der Stadt keine finanziellen Vorteile.

Wir bitten in diesem Zusammenhang, folgende Fragen zu beantworten:

 In Ronsdorf wurde die Errichtung eines neuen Gebäudes am Ort des zuvor nach nur 45-jähriger Standzeit abgerissenen städtischen Verwaltungshauses als PPP-Projekt durchgeführt.

  1. Gilt auch für dieses Projekt die sinngemäße Aussage des Kämmerers, dass die Stadt Bau und Betrieb des Objekts ebenso kostengünstig hätte bewerkstelligen können wie der Investor?

  2. Haben bisher in Wuppertal durchgeführte PPP-Modelle finanzielle Nachteile für die Stadt mit sich gebracht? – Wenn ja, bei welchen Projekten in welcher Höhe?

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Elisabeth August                    Gerd-Peter Zielezinski

Stadtverordnete                     Stadtverordneter

 Antwort der Verwaltung