Höhere Löhne für besseren ÖPNV
Seit Beginn dieser Woche sind die angekündigten Einschränkungen im ÖPNV in Kraft. Es fehlt Fahrpersonal.
Gerd-Peter Zielezinski, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE: „Dies führt bei den Kund*innen der WSW verständlicher Weise zu Frustration, denn sie sind im Alltag auf den ÖPNV mit komfortabler Taktung angewiesen. Und es bleibt zu hoffen, dass im neuen Jahr die Kürzungen wieder zurückgenommen werden.“
Den WSW fehlen nicht nur krankheitsbedingt Fahrerinnen und Fahrer. Sie fehlen überhaupt. Dies ist nicht allein ein Wuppertaler Problem. Aber es zeigt auf, dass nicht nur für die Kund*innen, sondern auch für das Fahrpersonal der ÖPNV attraktiver werden muss.
„Es braucht mehr Ausbildung und eine auskömmliche Bezahlung, es muss mehr Geld ins System, damit auch in diesem Bereich die konsequente Verkehrswende gelingen kann. Ein reduzierter ÖPNV ist für die Mobilitätswende hingegen kontraproduktiv. Es braucht mehr als den Erhalt der jetzigen Struktur. Es braucht eine Verbesserung, damit auch Autofahrer*innen zum notwendigen Umstieg auf Bus und Bahn bewegt werden“, erklärt Zielezinski.
Verwandte Nachrichten
- Anfrage Fluktuation von WSW-Fahrpersonal
- ÖPNV braucht auskömmliche Finanzierung
- Ratssitzung 13. November 2023, TOP 4.2., VO/1007/23, Resolution Verkehrswende
- Resolution Verkehrswende
- ÖPNV-Plan: Qualität hat ihren Preis
- Rat 230306 TOP 11.4 Nahverkehrsplan
- Antrag Auskömmliche Finanzierung des ÖPNV
- WSW - Ignorieren die Bedürfnisse der Senior*innen
- WSW – Kundenfreundlichkeit der Ratsmehrheit egal
- WSW sparen am falschen Ende
- Zur Diskussion um Kürzungen im Busverkehr
- „Leistungsanpassungen im ÖPNV“ zu Lasten der WSW-KundInnen und der Umwelt
- DIE LINKE im Rat widersetzt sich den Kürzungsplänen im ÖPNV
- Verschlechterungen im ÖPNV drohen