Gemeinsame Resolution zu FAG Schaeffler

Ratsfraktion DIE LINKE

Am vergangenen Dienstag brachte die Ratsfraktion DIE LINKE den Antrag Solidarität mit den Beschäftigten der FAG Schaeffler für die kommende Ratssitzung ein.

Am vergangenen Dienstag brachte die Ratsfraktion DIE LINKE den Antrag Solidarität mit den Beschäftigten der FAG Schaeffler für die kommende Ratssitzung ein (siehe Pressemeldung vom 16. April 2013). Auf die Einladung an alle Ratsfraktionen, sich an dieser Resolution zu beteiligen, reagierte die Große Kooperation aus CDU und SPD mit einer eigenen Resolution und der Möglichkeit der Beteiligung für die anderen Fraktionen. Die Ratsfraktion DIE LINKE wird sich an dieser Resolution beteiligen, denn sie sieht in einer gemeinsamen Resolution des Rates der Stadt ein solidarisches Zeichen an die Beschäftigten der FAG Schaeffler und eine Aufforderung an die Betriebsleitung, die Gespräche mit den Beschäftigten aufzunehmen. „Aus diesem Grunde werden wir uns an dieser Resolution beteiligen, erklärt der Fraktionsvorsitzende Gerd-Peter Zielezinski dazu. „Wir möchten aber auch feststellen, dass unser Antrag Solidarität mit den Beschäftigten der FAG Schaeffler  die Situation im Betrieb genauer beschreibt, denn Betriebsrat und IG Metall haben der Standortleitung mit der Wuppertaler Erklärung bereits ein Verhandlungsangebot gemacht. Auf dieses hat die Geschäftsführung leider bis heute nicht reagiert.“ Dies ist unannehmbar, erklärt Zielezinski weiter: „Jahrelang haben die BeschäftigtenLohnverzicht geübt und haben somit Vorleistungen für die Sicherung Ihrer Arbeitsplätze erbracht. Es ist ein Unding, wenn das Management von Schaeffler diese Vorleistungen über Jahre dankend annimmt, seine Verpflichtungen aus diesem Vertrag nicht erfüllt.“