Anfrage Sachstandsbericht zu Treppen, Brücken und Fußwegen in Wuppertalfrage
VO/0882/21
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
aufgrund der topographischen Lage Wuppertals bedeuten Treppen und Brücken nicht nur ein städtebauliches Element, sondern sie sind für Fußgänger*innen unverzichtbare kurze Wege. Der Wegeanteil für Fußgänger*innen in Wuppertal betrug im Jahr 2011 15,2 % und muss, wenn Wuppertal seine Klimaziele erreichen will, deutlich erhöht werden.
Der Fußverkehr ist die energieeffizienteste Mobilität. Fußgängerinnen und Fußgänger verursachen weniger Unfälle als die anderen Verkehrsteilnehmer*innen, minimalen Lärm, verbrauchen kaum Ressourcen, sparen Platz und ermöglichen dadurch Stadtraumgestaltung. Sie verbessern gleichermaßen die ökologische Bilanz und das soziale Miteinander im öffentlichen Raum. Und nicht zuletzt ist der Fußverkehr das ideale Bindeglied zwischen allen anderen Verkehrsarten, ohne ihn, läuft in der Stadt nichts.
http://www.fussverkehrsstrategie.de/fuer-gehende.html (20160603)
1.) Wir bitten um einen Sachstandsbericht über Brücken und Unterführungen, Treppen und Fußwege, der Informationen enthält über:
- die uneingeschränkte Nutzung
- die Sperrungen und Verkehrseinschränkungen
- den Sanierungsbedarf
- die Priorisierung der Instandsetzung
- und die Kosten der Instandsetzung
2.) Wie hat sich der Wegeanteil für Fußgänger*innen in Wuppertal im Verhältnis zum Jahr 2011 verändert?
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Herhaus Gerd-Peter Zielezinski
Fraktionsvorsitzende
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