Döppersberg: Gesamtkosten offenlegen

Ratsfraktion DIE LINKE

DIE LINKE im Rat wundert sich nicht über die Kostensteigerungen am Döppersberg.

Jetzt räumt der oberste Haushälter der Stadt bereits 6,1 Mio. €uro ein. „Aber das ist nur die Spitze des Eisberges. Dr. Slawig weigert sich weiterhin, die Kosten für den sogenannten Wupperpark, das Café Cosa und die Radanlage als Folgekosten des Umbaus Döppersberg anzuerkennen. Aber das stimmt nur formal, da der Rat sie in eigenen Vorlagen beschlossen hatte. Es ist aber unumstritten, dass diese Kosten unmittelbare Folge des Döppersberg-Umbaus sind. Das sind keine unvorhersehbaren Probleme am Bau“, stellt Bernhard Sander fest, der DIE LINKE in der Döppersberg-Kommission vertritt. DIE LINKE fordert die Offenlegung der Gesamtkosten auf Basis der jetzt vergebenen Auftragssumme, denn noch immer verstecke sich die GroKo hinter der Behauptung des Kämmerers, man wisse nicht, ob eine Kostensteigerung am Ende tatsächlich eintrete.

„Mit diesem Glauben sind die Groko und ihre Hilfsfraktionen ziemlich allein“, so Sander.